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Marokkanische Berber-Teppiche

Marokko blickt auf eine lange Webtradition zurück. Einige der weltweit schönsten Teppiche entstehen hier. Bereits seit dem 8. Jh. werden diese fantastischen Teppiche gewebt, damals siedelten sich die Berber-stämme in Marokko an. Seit mehr als tausend Jahre knüpfen die Frauen Teppiche. Die Wolle stammt von den Schafen, die auf den Höhen des Atlasgebirges gezüchtet werden. Nach wie vor leben die Stämme in den Bergen, das Wissen wird von den Müttern an die Töchter weitergegeben. 

Marokkanische Berber-Teppiche und ihre Muster.

Marokkanische Berber-Teppiche bestechen durch ihre einzigartigen Muster und Farben. Sie sind handgemacht ohne Vorlage. Die Weberin lässt bedeutungsvolle Erfahrungen und Ereignisse aus ihrem Leben in den Teppich einfließen, Symbole für Liebe, Natur und Glück kommen häufig auf den marokkanischen Berber-Teppichen vor. Die natürlich kräftigen Farben wie Blau, Rot, Orange, Gelb und Lila stammen von Pflanzen und Beeren, wie dem Henna-Busch, von Granatäpfeln, Feigen und Teeblättern, die im Atlasgebirge wachsen. Das natürliche Schwarz stammt von der Wolle der Schafe und Ziegen der Berggegenden. 

Jeder marokkanische Berber-Teppich ist einzigartig.

Die Weberinnen bestimmen die Muster, Farben und die Form des Teppichs selbst. Deswegen gleicht kein Berber-teppich dem anderen. Trendcarpet fotografiert alle Teppiche bei Lieferung. Alle marokkanischen Teppiche sind vorrätig und werden innerhalb von 72 Stunden verschickt. Trendcarpet arbeitet mit einem Teppich-händler am Fuß des Atlasgebirges zusammen, der jede Woche in die Berge fährt und Beni-Ourain-, Azilal-, Boucherouite- und andere Kilim-Teppiche von den Berber-stämmen kauft. Auf diese Weise erhalten wir Zugang zu antiken, halbantiken  und neuen marokkanischen Berber-Teppichen in  unvergleichlicher Qualität – zu einem Preis, der weit unter dem normalen Niveau liegt. 

Die Berber-Teppiche, die aus Marokko stammen, heißen Beni Ourain, Azilal und Boucherouite.

Drei Arten von marokkanischen Teppichen, echte Einrichtungsjuwelen, sind die wichtigsten:

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Berber Teppich

Wenn Ihr Leben eine einzige Reise und Ihr Zuhause nur ein Zelt ist, müssen Sie sich etwas wirklich Originelles einfallen lassen, um sich Gemütlichkeit und Komfort zu verschaffen. Vor diesem Problem standen vor Hunderten von Jahren die nomadischen Berberstämme, die ihren Ursprung in Nordafrika haben. Und sie haben eine wirklich geniale Lösung gefunden. Sie verwendeten Teppiche, die flauschig und flexibel waren und in den kalten Nächten Wärme spendeten. Diese verwandelten sich tagsüber in eine bequeme Sitzunterlage und dann in ein kuscheliges Bett für die Nacht. So wurde der Berber Teppich geboren. Heute ist das Kunsthandwerk afrikanischer Nomaden über die ganze Welt verbreitet. Es ist zudem zu einem bevorzugten Bestandteil moderner Einrichtung geworden. Was aber Berber Teppiche wirklich von anderen Teppichen unterscheidet, ist, dass sie zu hundert Prozent ein Naturprodukt und universell einsetzbar sind. Als Berber Teppich bezeichnet man hierzulande einen hochflorigen Schurwollteppich in hellen Farben. Die meisten Berberteppiche, die man in Deutschland verkauft, stammen übrigens aus Marokko. Sie sind entweder einfarbig in Wollweiß oder mit zarten geometrischen Mustern versehen. Hier erfahren Sie mehr über die Geschichte der Klassiker Nordafrikas und wie Sie diese bei der Einrichtung Ihres Zuhauses kreativ einsetzen können.

Die lange Geschichte des Berber Teppich

Eigentlich bestand der ursprüngliche Zweck der Berberteppiche darin, als Wärmedämmung zu dienen. Bei winterlichen Temperaturen von -20 Grad war dies für die Bevölkerung im Atlasgebirge unbedingt notwendig. Und das gelang mit reiner Schurwolle vom Hochlandschaf perfekt. Daher wurden Berberteppiche gegen die Bodenkälte und als Decke zum Schlafen verwendet. Aber woher kommt eigentlich der Name Berber Teppich? Tatsächlich werden die Ureinwohner Nordafrikas als Berber bezeichnet, obwohl die meisten Stämme ihre eigenen Stammesbezeichnungen bevorzugen. Mit Ausnahme des Volkes der Tuareg sind die anderen nomadischen Stämme bereits sesshaft geworden. Ihr Handwerk, Teppiche mit einzigartigen Eigenschaften für das Nomadenleben herzustellen, hat sich jedoch bis heute erhalten. Im Gegensatz zu Orientteppichen, die ebenfalls auf eine lange Geschichte zurückblicken, haben sich Design und Muster der Berber Teppiche in 2.000 Jahren kaum verändert. Die Entwürfe der Berber Teppiche aus verschiedenen Stämmen sind jedoch sehr unterschiedlich. Auch haben sie im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Abwandlungen erfahren. Dabei stellt die weitverbreitete authentische Variante in Weiß nur einen kleinen Teil des gesamten Repertoires dar. Die Langflor-Teppiche des Hochlands sind zum Beispiel nicht einfarbig. Man sieht sie oft in kräftigen Tönen mit kontrastierenden Schattierungen. Die Modelle aus dem Tiefland dagegen ähneln meistens stark den Farben und Mustern orientalischer Teppiche. Was sie von den Orientteppichen aber unterscheidet, ist die Asymmetrie der Motive. Die heutzutage stark verbreiteten Berberteppiche folgen jedoch den im Atlas gebräuchlichen Designs. Dabei wird ein marokkanischer Teppich nach traditionellen Knüpftechniken in Marokko hergestellt, obwohl es auch Produktionsstätten in Pakistan, der Türkei und Indien gibt.

Teppiche Berber: Qualität richtig beurteilen

Die Grundlage eines Berber Teppichs besteht aus Kettfäden, die in Längsrichtung verlaufen. Genau die Enden dieser Kettfäden sehen Sie als Abschluss des Teppichs in Form von Fransen. Ein hochwertiger marokkanischer Teppich zeichnet sich dadurch aus, dass der Florfaden aus Wolle in jeweils zwei Kettfäden geknüpft wird. Da dies mit einem doppelten Knoten geschieht, ist das Herausziehen des Florfadens beim Staubsaugen zum Beispiel nicht möglich. Durch den Zug verfestigt sich sogar die Schlinge. Die zur Herstellung von Berberteppichen verwendete reine Schafswolle hat einen hohen natürlichen Fettanteil an Lanolin. Dadurch sind Berberteppiche elastisch, schmutzabweisend und pflegeleicht. Bestimmend für die Qualität eines Berberteppichs ist jedoch die Anzahl der Knoten pro Quadratzentimeter, sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung. Somit lässt sich die Qualität des Teppichs im wahrsten Sinne des Wortes berechnen. Dabei sind die gängigsten Optionen 15/15, 18/18 und 20/20. Wichtig ist aber nicht nur die Anzahl der Knoten, sondern auch die der Florfäden. Und diese wird durch die Art des Knotens selbst bestimmt. Der einfache Knoten besteht beispielsweise aus nur zwei Florfäden. Der Doppelknoten ergibt vier Florfäden und der Dreifachknoten sechs. So kann man selbst berechnen, dass der „18/18 triple" Berber Teppich ganze 1.944 Florfäden pro Quadratzentimeter enthält und damit das dichteste und teuerste Modell ist. Dahinter liegen „20/20 double“ mit 1.600 Florfäden und „15/15 simple“ mit 450 Florfäden. Verantwortlich für die hohe Qualität und Dichte der Berberteppiche in unserem Angebot ist auch die verwendete Wolle, die sich auch auf das Gewicht des Teppichs auswirkt.

Was bei einem Berber Teppich zu beachten ist

Berberteppiche gehören definitiv zu den Wohlfühl-Teppichen. Mit ihrer rustikalen und warmen Optik schaffen sie eine wohlige Atmosphäre und bestimmen Bereiche in der Wohnung, die einfach zum Verweilen einladen. Auch ihre schlichte wollweiße Farbe lässt die angrenzenden Einrichtungsgegenstände eleganter wirken. Die pure Freude vom traumhaft weichen Naturprodukt hat natürlich ihren Preis. Es bedarf etwas mehr Sorgfalt, um sie länger zu genießen. Da für einen Berber Teppich eine chemische Reinigung nicht zu empfehlen ist, werden die Modelle in der Regel professionell gereinigt. Je nach Verschmutzung sollte dies alle vier bis sechs Jahre geschehen. Dabei wird der Teppich mit milden Reinigungsmitteln gewaschen und mit dem Wollfett Lanolin nachbehandelt. Wenn Sie einen Hund oder eine Katze besitzen, sollten Sie sich keine Sorgen um die Reinigung von Tierhaaren machen. Das Kunststück aus Afrika lässt sich problemlos absaugen. Sie können auch spezielle Mittel zur Geruchsbeseitigung verwenden, um unangenehme Gerüche zu entfernen. Die Nomadenstämme träumten nicht einmal von einer Fußbodenheizung, als sie ihre traditionellen Teppiche erfanden. Heute jedoch können wir bedenkenlos einen Berber Teppich auch in Räumen verlegen, wo die Wärme von unten kommt. Etwas mehr Sorgfalt beim Einsatz von einem marokkanisch Teppich ist jedoch bei Menschen mit einer Allergie gegen Tierhaare geboten. Einige unserer Modelle kombinieren zudem Schurwolle mit anderen hochwertigen Naturfasern, wie Seide, Bambus, Sisal und Kenaf. So entstehen moderne Berber Kreationen für fast jeden Zweck. Mit einem Anteil von 10 bis 20 Prozent Seide lassen sich Berberteppiche aufwerten. Außer brillanten Farben und Glanz verleiht Seide dem Berber Teppich zusätzliche Festigkeit und Beständigkeit gegen Feuchtigkeit.

Teppich marokkanisch: Ein Berber Teppich passt zu jeder Einrichtung

Durch seine zurückhaltende Gestaltung und sein edles Erscheinungsbild passt ein Berber Teppich praktisch zu jedem Einrichtungsstil. Dabei spielt es keine Rolle, ob Ihr Zuhause modern eingerichtet ist, oder Sie dem Landhausstil oder dem minimalistischen skandinavischen Design den Vorzug geben. Außerdem können Sie mit einem marokkanischen Teppich je nach gewählter Farbe und Musterung Akzente setzen. Ein echter Hingucker ist zum Beispiel der Kontrast von einem Berber Teppich zu einer Einrichtung im Industrial Style. Dank ihrer meist neutralen weißen Farbgebung lassen sich Berberteppiche problemlos in jeden Raum einfügen. Natürlich lässt sich der hohe Flor des Teppichs erfolgreich mit rustikalen Einrichtungen und massiven Möbeln kombinieren. Der weiche Berber Teppich ist zudem die perfekte Wahl für das Schlafzimmer, wo er für warme Füße sorgt. Schmale Berberteppiche eignen sich ideal für den Einsatz im Flur. So sorgen sie dank ihrer hellen Töne für einen angenehmen Empfang und gestalten Eingangsbereiche viel freundlicher. In diesem Fall müssen Sie jedoch aufpassen, dass der Berber Teppich nicht mit Schuhen betreten wird. Größere Modelle dagegen verleihen jedem Raum einen gewissen Kuschelfaktor. Man kann einen Berber Teppich aber nicht nur auf dem Fußboden verwenden. Die Werke der Nomadenstämme Nordafrikas können auch als dekorative Stilelemente oder Sitzunterlagen dienen. Und die gute Nachricht ist, dass Sie außer den klassischen hellen Tönen auch Berberteppiche in den Farben grau, blau, braun, rot, schwarz und rosa aus unserem Sortiment bestellen können.

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